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Unterschied zwischen AC- und DC-Laden

DC-Ladesäulen haben ein komplexeres Innenleben

Grundsätzlich gibt es beim Laden von E-Autos zwei unterschiedliche Verfahren: Das Laden mit Wechselstrom (AC) und das mit Gleichstrom (DC). Während in der heimischen Garage sowohl einphasig (bis 7,2 kW) als auch dreiphasig (bis etwa 22 kW) angeschlossenen AC-Ladestationen (Wallboxen) geladen wird, werden öffentlich und halböffentlich zugängliche Ladesäulen eingangsseitig immer dreiphasig betrieben. Hier liegt die mögliche Ladeleistung wesentlich höher, bei der VTS eCharge-Ladesäule AC premium beträgt diese 2 x 22 kW. Da die AC-Ladestation Wechselstrom liefert, die Fahrbatterie aber nur mit Gleichstrom geladen werden darf, kommt hier ein im E-Auto eingebauter Gleichrichter zum Einsatz. Der Auto-eigene Ladecontroller regelt zudem den zulässigen Ladestrom unter Berücksichtigung des Ladezustands und der Batterietemperatur. Viele der aktuellen E-Autos begrenzen die maximale AC-Ladeleistung bei 11 kW. In diesem Fall liegt die Ladezeit meist zwischen 4 und 8 Stunden, bis der Akku zu 100 Prozent geladen ist. In Europa wird bei allen AC-Ladestationen heute grundsätzlich der genormte Typ-2-Stecker verwendet. Der immer noch anzutreffende, einphasige Typ-1-Stecker ist per Adapter kompatibel.      

Deutlich leistungsfähiger und damit schneller sind DC-Ladestationen. So ist bei der VTS QuantumCharger DC-Ladesäule eine Ladeleistung von bis zu 120 kW möglich, was beim Laden erheblich Zeit spart. Hier wandelt die DC-Ladesäule den Ladestrom bereits geräteintern in Gleichstrom um. Der Strom wird mit einer spezifischen Spannung, die je nach Autotyp bis zu 800 V und mehr betragen kann, direkt der Batterie im Auto zugeführt. Und zwar ohne Umweg über den fahrzeugeigenen, verlustbehafteten Gleichrichter und Laderegler. Denn dieser Prozess findet ja bereits in der DC-Ladestation statt, weshalb die hier verwendete Leistungselektronik wesentlich aufwändiger sein muss, was natürlich kostet.

Bei den meisten DC-Ladestationen, Ausnahmen sind hier Teslas Supercharger und das (in Europa immer seltener anzutreffende) japanische CHAdeMO-System, kommt der CCS-Stecker zum Einsatz, dessen oberer Teil kompatibel zum Typ-2-Stecker ist.

Gerade wer auf längeren Strecken unterwegs ist, weiß das Schnellladen an einer DC-Ladestation zu schätzen. Im Idealfall ist hier der Fahrakku in rund einer halben Stunde zu 80 Prozent gefüllt und damit bereit zur Weiterfahrt. Vor allem an Autobahnen und anderen Fernstraßen sind deshalb immer häufiger leistungsfähige DC-Ladestationen zu finden. Allerdings: Nicht alle E-Autos sind für das DC-Schnellladen ausgelegt.

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